Allergien bei Kindern

Sie treten immer häufiger auch schon im Säuglingsalter auf: Allergien bei Kindern. Schon nach kurzer Zeit zeigen sich bei manchen Babys Hautprobleme in Form von Neurodermitis. Dann sollten Eltern unbedingt mithilfe eines spezialisierten Kinderarztes herausfinden, worauf dies zurückzuführen ist. Es könnte sich durchaus um erste Anzeichen einer sich entwickelnden Allergie handeln.

Verschiedene Allergien – Übersicht

Bei Stillbabys geht es oft um Lebensmittel, welche die Mutter zu sich genommen hat. Bei Babys, die ihr erstes Fläschchen erhalten, kann sich auch eine Milcheiweißallergie einstellen. Dies macht sich meist durch Erbrechen, Durchfall und Bauchweh bemerkbar. Auch andere Lebensmittelallergien kommen schon im Baby- und Kleinkindalter vor. Neben einer Hühnereiweißallergie sind auch Allergien gegen typische Auslöser wie Kiwis, Äpfel oder Tomaten weit verbreitet. Immerhin fast ein Fünftel aller Kinder entwickelt bis zum zehnten Lebensjahr die eine oder andere Allergie. Häufig sind dabei auch die klassischen Allergien gegen Hausstaub, Pollen oder Tierhaare vertreten. Egal welche Allergie bei einem Kind auftritt, der Umgang damit ist nicht immer ganz einfach.

Wie findet man heraus um was es sich handelt

Bei Lebensmitteln ist es manchmal hinreichend schwierig herauszufinden, gegen welche Stoffe das Kind allergisch ist. Dazu können Allergologen zuverlässige Tests durchführen. Entweder erfolgt dies durch einen sogenannten Pricktest oder einen Epikutantest, bei dem die Allergene mit der Haut in Kontakt gebracht werden. Aber es sind auch Blutuntersuchungen möglich. Viele Eltern fragen sich, wie sie Allergien bei Kindern vorbeugen können. Ob ein Kind für eine Allergie eine besondere Disposition entwickelt, hängt stark von der erblichen Disposition ab, aber auch von den Lebensumständen. Auf jeden Fall ist es ratsam, Babys möglichst nicht allergenen Stoffen auszusetzen, also möglichst lange zu stillen und die Belastung durch Allergene wie Hausstaub-Milben oder Tierhaare zu minimieren.