Eltern fördern Bildung und Schule

Die Eltern spielen bei der Entwicklung der Kinder eine große Rolle. Sie sind entscheidend dafür, was aus dem Kind später einmal werden wird und es ob es erfolgreich sein Leben gestalten kann. Kinder können deshalb nie früh genug gefördert werden, übertriebene Anforderungen sind aber fehl am Platz. Jedes Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Zeitplan, hier sollte kein Druck ausgeübt werden. Früher Drill, damit das Kind in jungen Jahren schon etwas lernt, ist ebenfalls übertrieben. Das kann das Kind eher hemmen und unglücklich werden lassen. Dann kann das Kind auch keine selbstbewusste Persönlichkeit entwickeln. Viel mehr kann das Kind in frühen Jahren auf spielerische Weise gefördert werden. So kann es in eine Fremdsprache eingeführt oder an die Wissenschaft herangeführt werden. Die Ergebnisse sind dabei zweitrangig und werden nicht bewertet.

Eltern setzen sich durch – notfalls mit sanftem Druck

Sind die Kinder dann älter, ist es manchmal nötig, ein wenig mehr Druck auszuüben und das Kind auch gegen seinen Willen einmal hinzusetzen und üben zu lassen. Auch dies sollte immer in einem positiven Rahmen geschehen und das Kind nicht überfordern. Kinder können auf ganz unterschiedliche Weise gefördert werden. Vorlesen, gemeinsames Musizieren, Malen und Basteln oder auch Naturbeobachtungen können der Bildung des Kindes behilflich sein. Eltern sollten nie die Kreativität und Fantasie ihrer Kinder unterdrücken, denn auch diese sind ein wichtiger Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Wie sich Eltern verhalten trägt also zur Bildung und zu den Schulergebnissen der Kinder bei. Eltern sind dabei auch selbst Vorbild und können ihren Kindern das Interesse an verschiedenen Dingen vorleben. In der Schule zählen übrigens nicht nur die Noten. Nicht jedes Kind kann in jedem Fach glänzen.