Pädagogisches Spielzeug

Pädagogisches Spielzeug

Das Aufwachsen von Kindern verläuft in Schüben und Entwicklungsbereichen. Zur Förderung des Kindes gehören üblicher Weise natürlich auch Spielsachen. Diese sorgen unter Anderem für eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Hierbei ist es ganz wichtig, das richtige Kinderspielzeug auszuwählen. Die Altersgruppe und der jeweilige Entwicklungsstand legen den entsprechenden Förderbedarf fest. Für Neugeborene und Kleinkinder sind Spielsachen ein Unterhaltungsgegenstand. Für die Größeren ein Spielabenteuer oder Genuss das kommt ganz auf das Spielzeug an.

Spielzeug nach den Entwicklungsstufen

Der Schnuller, die Wärmeflasche oder das Aufziehmännchen sind die ersten pädagogischen Wissensinhalte für das Baby. Wie ein Kind wächst und gedeiht, so verändert sich auch das Spielverhalten. Ein Kind bis zu drei Jahren wird nicht mit dem Spielzeug eines 12-jährigen zurechtkommen. In der Kindergartenzeit entwickeln sich alle weiteren Fähigkeiten. Die Kinder benötigen das richtige pädagogische Spielzeug, das nicht nur zum Anfassen oder Betasten zu gebrauchen ist sondern auch aktives Lernen unterstützt. Es können Bälle, Autos, Puppen oder einfach nur Spielereien sein, die für dieses Kind einen Lernbegriff darstellen. Andere Spielzeuge wiederum können wesentliche Motorik- und Lerninhalte vermitteln. Viele Tageseinrichtungen sind mit altersgerechtem Inventar ausgestattet und Eltern könnten sich hier einiges abschauen. Diese sind darauf fixiert ein dem Alter entsprechendes Spielzeuginventar vorrätig zu haben. Die Kinder benötigen Spielsachen zum Kennenlernen Weiterentwickeln und um aus Herausforderungen lernen zu können.  Ein Kind, das mit altersentsprechendem Bedarf ausgestattet und den Zugriff auf diese Möglichkeiten hat, wirkt häufig zufriedener.

Für die Eltern ist es manchmal gar nicht so einfach, die richtigen Spielsortimente oder Spielzeugauswahl zu treffen. Das Kind hat durch den Besuch des Kindergartens bereits viele Spielsachen kennen gelernt und manche sind übersättigt. Es sollten im Bestfall zuhause ja neue Sachen erlernt gefördert und erfahren werden. Eintönigkeit zeigt sich später bei Kindern, die ständig mit demselben Spielzeug den Alltag und die Kindheit durchlaufen haben.

Zur richtigen Auswahl kann ein Besuch im Fachgeschäft für Kinderspielartikel gute Erfolge erzielen. Die Begleitung des Kindes kann förderlich sein oder auch nicht. Einerseits sieht das Kind Neues und entdeckt. Andererseits wird es vielleicht quengeln wenn es nicht bekommt was ihm gefällt. Man weiß zwar mit Gewissheit sofort, welches Teil es bereits kennt, langweilig oder interessant findet, doch man muss abwägen ob das Kind ein „Nein“ auch akzeptiert. Das eigene Kind gibt natürlich die besten Kaufempfehlungen und Eltern wissen dass das Spielzeug ankommt.

Die fachmännische Beratung ist zwar wünschenswert, wird jedoch sicherlich auf den Verkauf fixiert sein. Das sollte ein kritisches Elternteil nicht davon abhalten das zu kaufen, was das Verkaufspersonal nach der Beratung für das Kind empfiehlt. Letztendlich zählen auch der Preis und die Qualität für das Kaufen von neuen Spielwaren. Kinder wissen zwar ganz genau, was sie mögen und nicht möchten, doch Eltern entscheiden nach pädagogisch wertvollen Richtlinien. In Begleitung eines Kindes sollte zwar möglichst nur das gewählt werden, was auch wirklich dem Kindeswunsch gerecht wird doch immer im verträglichen Rahmen.