Ein Umzug ist, egal in welcher Form, immer anstrengend und stressig. Und als ob das Chaos dabei nicht bereits groß genug wäre, können Kinder die Nerven der Eltern durchaus massiv strapazieren. Dabei ist es völlig normal, dass die Kleinen viele Fragen haben, denn solch ein Umzug bedeutet immer einen Start in ein neues Leben. Auch Kinder haben mit Unsicherheiten und Ängsten zu kämpfen. Besonders die Frage, ob es in der neuen Stadt auch Freunde finden wird, beschäftigt ein Kind am meisten. Damit das Abenteuer Umzug mit Kind möglichst stressfrei verläuft, können Eltern viele Tipps beherzigen.
Kinder wollen gerne auch mit anpacken
Auf verschiedenen Seiten finden Paare vielerlei Informationen zum Umzug, zu Umzugsfirmen und für den Möbeltransport. Damit die Kinder beim Umzug eine funktionale Rolle übernehmen, sollten Eltern sie mit einbeziehen. Für Kinder ist es sehr sinnvoll, wenn sie ihre Spielsachen selbst in den Kartons verstauen können. So bekommen sie mit, dass tatsächlich auch alle Sachen mit in die neue Wohnung transportiert werden. Auch ein Ausflug in die neue Heimat kann vorab schon viele Ängste nehmen. Es empfiehlt sich auch, das Kinderzimmer möglichst zuletzt auszuräumen, da das Kind dann noch lange in seiner gewohnten Umgebung ist.
Gute Idee: Ein Babysitter für den Umzugstag
In der neuen Bleibe ist es dann sinnvoll, das Kinderzimmer zuerst einzuräumen. Somit wird den Jungen und Mädchen eine Rückzugsmöglichkeit geboten und sie können sich schnell an die neuen Räumlichkeiten gewöhnen. Eltern sollten am Umzugstag versuchen, das Kind bei der Oma oder anderen Verwandten unterzubringen. Der Stress, den die Erwachsenen ertragen müssen, wirkt für Kinder sonst doppelt so anstrengend. Eltern sollten dann lieber einen Babysitter engagieren. Wenn das nicht möglich ist, gilt es auch am Umzugstag, das Kind so gut wie möglich mit einzubeziehen. Zwar dauert der gesamte Umzug dann länger, jedoch können viele Helfer ebenfalls ein schnelles Ende herbeiführen.