Spielzeuge mit Prüfsiegel

Die Kinder in den reichen Ländern wissen vor lauter Spielzeug oft gar nicht mehr, mit was sie eigentlich spielen sollen. Manche Eltern kaufen ständig neues Spielzeug und das Kinderzimmer quillt doch schon von alten Spielsachen über. Als Eltern ist es ratsam, nicht zu viel Spielzeug zu kaufen und dabei mehr auf die Qualität der einzelnen Sachen zu achten. Es gibt nämlich sehr viel billiges Spielzeug, das auch hoch belastet ist und sogar die Gesundheit der Kinder gefährden kann. Auch die Sicherheitsanforderungen werden nicht immer eingehalten. Da ist es besser, Spielsachen auch in natürlichen Materialien zu erwerben. Spielzeug kann Kinder auch fördern, deshalb ist Lernspielzeug zu empfehlen. Ob ein Spielzeug etwas taugt oder nicht, erkennen die Eltern am Prüfsiegel. Ein mit einem solchen Siegel versehenes Spielzeug kann mit gutem Gewissen gekauft werden.

Prüfsiegel bei Spielzeug

Dabei gibt es aber keine flächendeckende und einheitliche Prüfung und einzelne Prüfsiegel sind oft gar nichts wert. Die wichtigsten Prüfsiegel sind das GS-Zeichen, welches für geprüfte Sicherheit steht. Diese Spielwaren entsprechen dann den gesetzlichen Standards. Auch das Spiel gut-Siegel steht für gutes Spielzeug, welches von Pädagogen, Psychologen, Medizinern und Technikern begutachtet wird. Dies sagt aber noch nichts über die Schadstoffbelastung des Kinderspielzeugs aus. Wollen Eltern sichergehen, dass das gekaufte Spielzeug keine Schadstoffe erhält, können sie bei bestimmten Anbietern Spielzeug aus Naturmaterial finden. Dieses Spielzeug trägt dann oft ein Umwelt- oder Ökosiegel. Auch ein TÜV-Siegel kann auf Spielzeug zu finden sein. Dieses hat dann das Spielzeug auf Sicherheit und auch auf gesundheitliche Unbedenklichkeit überprüft. Das Herkunftsland verrät noch nichts über die Qualität des Spielzeugs.