Erwachsene und Kinder träumen. Wissenschaftler haben erforscht, dass Kinder jedoch ausgedehnter und ausgeprägter die Träume durchleben als ein erwachsener Mensch. Wir alle verwerten nachts während des Traumes die Erlebnisse des Tages. Hinzu gesellen sich die Hoffnungen und Ängste. Viele Menschen nehmen ihre Sorgen mit ins Bett und dann ergibt sich leider eine unruhige Nacht.
In Kinderträumen wird vielfach von Tieren oder Gestalten berichtet, die Ihnen im Schlaf begegnen. Häufig stammen diese bei Nachfragen auch aus dem Fernsehprogramm. Vielfach bringt die Fantasie auch unangenehme Erlebnisse hervor, die nur im Traum wirklich sein können. Wunschgedanken sind auch oft der Inhalt von Kinderträumen.
Albträume
Kinderträume sind mitunter auch sehr beunruhigend und böse sein. Schlafforscher haben ermittelt, dass Kinder haben etwa zweimal so häufig wie Erwachsene unter Albträumen leiden. Wenn die Kleinen also nachts am Bett von Mama und Papa stehen dann sollten diese ihre Albträume ernstnehmen. Ihnen setzen Monster, Barbaren, Geister und Zauberer in ihren Träumen zu. Von fletschenden Tieren wird erzählt oder sie fallen ins Unendliche. Kleine Kinder sind diesen vermeintlichen Bedrohungen hilflos ausgesetzt. Dass diese Albträume Angst auslösen ist sehr verständlich. Wissenschaftler meinen, dass eine Ursache sein könnte, weil ein Kind noch nicht in der Lage ist, überhaupt mit den eigenen Ängsten umzugehen.