
Es waren einmal zwei Brüder, Jacob und Wilhelm, die im 18. Jahrhundert geboren wurden um Geschichten zu erzählen… Ihr Vater war Jurist und sie selbst wurden Professoren. Wie kommt es, dass jedes Kind die Märchen der Brüder Grimm kennt? Was ist es, was sich über so viele Generationen etabliert hat und die Menschen egal ob Jung und Alt fesselt? Es sind so viele Faktoren die einen berühren und lehren und die schauen wir uns einmal an…
Das Mitreißende an den Märchen der Brüder Grimm
Es war einmal, vor langer Zeit… und schon sind wir weg, jedes bekannte Märchen fängt mit diesem verwunschenen Satz an und fesselt seinen Zuhörer genau damit. Die beiden Brüder Grimm haben eine Vielzahl an wahrhaft schönen Märchen geschrieben und für jede Moral oder Tugend etwas Passendes gefunden, um es den Kindern beizubringen. Also verzaubert uns die Geschichte zum einen, da sie in einer andere Welt, der sog. Märchenwelt spielt und wir unsere eigene Fantasie dazu nutzen müssen um uns diese Welt und ihre Charaktere vorzustellen und auf der anderen Seite jedoch, lehrt uns die Geschichte, wie zum Beispiel in “Der Wolf und die sieben Geißlein”. Es sind Geschichten die aus träumerischen Augen einfach übersetzt werden, Fabeln und Märchen werden kombiniert, die Protagonisten sind meist jung, arm und allein. Aus diesen Miseren, Schicksalsschlägen und unfairen Umständen geschieht meist eine Art Wunder, für das jedoch hart gearbeitet wurde. Das positive an den Grimm` schen Märchen ist, dass sie immer ein glückliches Ende nehmen. Die Geschichten haben immer ein faires Ende, den Protagonisten wird kein Leid mehr zugefügt und die Bösen werden bestraft.
Das heißt, wenn man ein ehrlicher und braver Mensch ist und immer nur das Gute in den anderen Mitmenschen sieht, kann es passieren, dass einem im wahren Leben ein Wunder geschieht. Weiterlesen →