Märchen: Schneewittchen und die sieben Zwerge

Märchen: Schneewittchen und die sieben Zwerge Das Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ zählt zu einem der wohl schönsten Märchen der Gebrüder Grimm. Es unterliegt der Kategorie Kinder- und Hausmärchen und ist sowohl für kleine Kinder als auch für Erwachsene immer eine lesenswerte und spannende Lektüre. Die Protagonistin des Märchens, Schneewittchen, verkörpert in ihrer Darstellung viele Aspekte des menschlichen Denkens und Handelns. So lassen sich in der Geschichte viele Facetten der Psychologie und Soziologie zum einen und der Mythologie und Religion zum anderen finden.

Das Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ verdeutlicht vordergründig den Unterschied zwischen Gut und Böse. Als gut anzusehen sind im Märchen Schneewittchen selbst und natürlich die sieben Zwerge. Als böse anzusehen, ist die Stiefmutter, die es nicht ertragen kann, dass jemand schöner ist als sie selbst. Wie fast alles aus der Feder der Gebrüder Grimm regt auch dieses Märchen zum Nachdenken an. Nicht nur die Kinder erleben hier eine Situation, die zwar fiktiv ist, jedoch in Ansätzen häufig auch im persönlichen Alltag erlebt wird. Neid und Missgunst auf die Schönheit der anderen beispielsweise ist nur eine Intention, die hier wohl gezielt in Szene gesetzt werden sollte.

Märchen sind für alle Kinder eine meist sehr gute Möglichkeit die Fantasie anzuregen. Im Falle von „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ sind es vor allem die Mädchen die dieses Märchen sehr lieben. Sind doch auch sie häufig schon auf Schönheit sehr bedacht. Märchen vor- oder gemeinsam zu lesen ist eine gute und sinnvolle Beschäftigung für die Abendstunden. Die Kinder können so sehr gut entspannen und zur Ruhe kommen und das gehörte Märchen dann in den nächtlichen Träumen verarbeiten. Wer meint, diese sind zu brutal irrt in der Regel, denn Kinder brauchen Fantasiegestalten um zwischen Wirklichkeit und Geschichten unterscheiden zu lernen.

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