Sonnenschutz sinnvoll einsetzen

Es gibt viele Eltern, die mittlerweile fast schon hysterisch auf die Sonnen reagieren. Kaum blitzt sie im Frühling aus den Wolken hervor, werden die Kinder mit Sonnencreme Lichtschutzfaktor 50 + am ganzen Körper eingerieben. Fehlen darf natürlich auch keine Sonnenmütze auf dem Kopf, am besten mit einer Verlängerung, die den Nacken schützt. Das wirkt erst einmal etwas überzogen, kann aber im Hinblick auf das Wissen um die Wirkung von Sonnenstrahlen auf die Haut auch durchaus nachvollzogen werden. Denn natürlich wissen Eltern heute um die Gefahr des Hautkrebsrisikos, das mit der Sonneneinstrahlung steigt. Dennoch kann der Aktionismus ruhig auf die jeweilige Situation abgestimmt werden.

Sonnenschutz der Situation anpassen

Wenn man einen Spaziergang in der Frühlingssonne macht, dann reicht es aus, das Gesicht mit Sonnencreme einzureiben. Wer sich hingegen den ganzen Tag im Hochsommer am Strand tummelt, der muss deutlich mehr zum Schutz der Sonne tun. Hier reicht es nicht aus, das Kind einmal morgens einzureiben. Der Schutz muss immer wieder erneuert werden und wichtig ist es, zwischendurch auch einmal den Schatten aufzusuchen. Denn im Schatten kann sich der Körper abkühlen und die Haut wieder entspannen. Natürlich ist die Sonneneinstrahlung auch eine Belastung für die Schutzfunktion der Haut. Am Meer oder an der See können Eltern auf Funktionskleidung zurückgreifen, denn mit dieser Kleidung wird aktiv Sonnenschutz betrieben. Sie haben in der Regel einen UV-Filter eingebaut und schützen damit auch die bedeckte Haut vor der Einwirkung der Sonne. Sonnenschutz im Allgemeinen ist sehr wichtig, besonders bei Kindern. Aber wie bei allem im Leben kann man es auch hierbei übertreiben.