Schon ein paar Monate bevor ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, wird sein Reich eingerichtet. Eine fröhliche Tapete, eine Babywiege und eine bunte Lampe fürs Kinderzimmer sind meist die ersten Schritte auf dem Weg zum perfekten Babyzimmer. Doch spätestens bei der Wahl der Schränke und Kommoden kommt Unsicherheit auf und wer richtig plant, spart sich das Geld für Neuanschaffungen innerhalb der ersten drei oder vier Jahre, weil einige Möbelstücke mit dem Kind „mitwachsen“ können.
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Wickeltisch & Laufgitter
Der klassische Wickeltisch hat schon seit einigen Jahrzehnten ausgedient, denn er wird nur ein paar Monate benötigt. Moderne Varianten lassen sich mit ein paar Handgriffen zur Kommode umbauen, so dass sie auch noch Verwendung als Stauraum finden, wenn der Nachwuchs bereits die ersten Schritte macht. Viele andere Möbel für das Baby sind ebenfalls Multitalente, die sich variieren lassen. Beim Kauf einer Wickelkommode sollten junge Eltern darauf achten, dass sie die Wickelutensilien in unerreichbarer Höhe verstauen können, denn schon nach einigen Monaten werden Baby selbstständig und Creme oder Puder gehören nicht in ihre Hände. Zweigeteilte Modelle mit Hängeregal sind hier eine sinnvolle Anschaffung. Der Schlafplatz für den Nachwuchs gehört ebenfalls zur Grundausstattung im Babyzimmer und Gitterbetten sind in der Regel höhenverstellbar. So können Mama und Papa die ersten Wochen ihren Nachwuchs aus dem Bett heben, ohne sich tief bücken zu müssen und wenn das Kind aktiver wird, lässt sich die Liegefläche absenken, damit selbstständige Erkundungstouren und damit Unfälle vermieden werden können. Für den Umbau braucht es kein großes handwerkliches Geschick, da lediglich ein paar Schrauben an anderer Stelle wieder festgeschraubt werden.
Beim Laufgitter gibt es auch mobile, klappbare Modelle, die man zu Besuchen mitnehmen kann und zur Not kann der Nachwuchs darin auf einer Matratze auch eine Nacht verbringen. Flexibilität ist bei diesem Babymöbel ohnehin wichtig, denn so kann der Nachwuchs auch mit auf die Terrasse, wenn Mama im Garten arbeitet. Wird der Laufstall nicht mehr benötigt, lassen sich oft ein oder zwei Stäbe entfernen. So wird aus dem Gitter mit ein paar Kissen und Decken schnell ein beliebter Kuschelplatz, den die Kinder freiwillig aufsuchen. Eine große Auswahl an Möbeln fürs Babyzimmer gibt es auch online und das Netz bietet ohnehin die größte Auswahl. Ein Kleiderschrank kann ganz nach Geschmack und Platz gewählt werden, allerdings sollte man auf eine stabile Ausführung achten und das Möbelstück möglichst an der Wand befestigen, damit neugierige Kinderhände später gefahrlos allein im Zimmer agieren können.
Mobile, Spieluhr und Textilien
Ein Mobile überm Bett ist nicht nur schick, es fördert auch die Sinne des Kindes. Eine Spieluhr kann allabendlich die Nachtruhe einleiten und so zum Teil einer wichtigen Routine werden. Damit gehören diese beiden Kleinigkeiten in jedes neue Babyzimmer. Die Textilien im Kinderzimmer sollten alle bei hohen Temperaturen waschbar sein und alle abnehmbaren Bezüge sollten in dreifacher Ausführung vorhanden sein. So kann Mama alles stressfrei waschen und bei Bedarf austauschen.