Tanzen die ersten weißen Flocken vor den Fenstern, werden alle Kinder ganz aufgeregt, denn nun gilt es bald auch den ersten Schneemann zu bauen. Ist die Schneedecke im Garten hoch genug, so steht der Aktion –Schneemann bauen- meist nichts mehr im Wege. Eine paar Utensilien müssen zurechtgelegt, gefütterte Winterstiefel, Handschuhe und Anoraks aus dem Schrank geholt und die Mütze aufgesetzt werden, und schon kann es losgehen. Für die meisten Kinder ist das Schneemannbauen eine lustige und schöne Sache. Mit Feuereifer sind sie bei der Aktion dabei formen Kugeln und rollen sie dann durch den ganzen Garten. Nicht immer klappt das gleich auf Anhieb und oftmals ist auch die Hilfe der Eltern gefragt, denn gerade wenn die Kinder noch sehr klein sind, bedarf es auch für das Schneemannbauen noch etwas Unterstützung.
Der klassische selbst gebaute Schneemann besteht aus drei unterschiedlich großen Schneekugeln, die aufeinandergesetzt Beine, Rumpf und Kopf ausmachen sollen. Hier können die Kinder und Eltern natürlich kreativ werden und dem Schneemann auch noch Arme und Füße kreieren. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Ist der Körper dann fertiggestellt, müssen nun nur noch die Accessoires angebracht werden. So möchte wohl jeder Schneemann eine Mohrrübe als Nase, Kohlen als Augen, einen Hut auf und einen Besen seitlich des Rumpfes haben. Manchmal ist es auch schön, dem Schneemann noch einen Schal umzulegen, damit er –so wird es überliefert- nicht friert.
Einen Schneemann zu bauen ist auf jeden Fall eine schöne Sache, bei der die ganze Familie tätig werden kann. Der nächste Winter kommt bestimmt und dann kann es wieder losgehen.