Heuschnupfen – sehr lästig bei Kindern

Heuschnupfen ist eine sogenannte Inhalationskrankheit. Der Körper reagiert auf das Allergen mit Fließschnupfen und tränenden Augen.

Vor allem bei Kleinkindern ist diese eigentlich harmlose Krankheit ein Problem, denn kein Kind liebt das Putzen der geröteten Nase. Früher trat diese Krankheit meist zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr auf, doch inzwischen erkranken auch immer mehr Kleinkinder an Heuschnupfen. Der saisonale Heuschnupfen, der vor allem im Frühling auftritt und durch Pollen, Gräser und Kräuter ausgelöst wird, kann bei Kindern zu Folgeerkrankungen führen.

Fieber und Gelenkschmerzen begleiten den Heuschnupfen und das Jucken in der Nase lässt sich bei Kleinkindern nur schwer unterbinden.

Was können Eltern tun bei Heuschnupfen?

Damit der Heuschnupfen ein lästiges, aber kleines Problem bleibt, kann man einiges tun. Der wichtigste Punkt ist sicherlich das Meiden des Allergens. Die Pollenflugvorhersage kann hierbei helfen und Ausflüge sollten nicht bei trockenem Wetter stattfinden, sondern auf die Zeit kurz nach einem Regenguss gelegt werden. Zusätzlich können Eltern ihr Kind schützen, indem sie nicht im gemeinsamen Zuhause rauchen. Auch die Zeiten zum Lüften kann man nach dem Pollenflug richten. In der Stadt sollte man morgens lüften, auf dem Land hingegen am Abend. Ist die Nase gerötet, können sanfte Heilsalben und Cremes helfen die Haut bei der Heilung zu unterstützen. Die Behandlung von Heuschnupfen bei kleinen Kindern ist noch immer schwierig, doch inzwischen sind mindestens zwei Medikamente für Kinder ab fünf Jahren zugelassen. Trotzdem sollte man in erster Linie versuchen die Auslöser des Heuschnupfens zu vermeiden und nur in extremen Fällen auf eine Behandlung mit Medikamenten zurückgreifen.