Für viele Diskussionen unter den Eltern sorgen in den letzten Jahren die Mitgebsel zum Kindergeburtstag. Dabei handelt es sich um ein kleines Geschenk oder eine Tüte Süßwaren, die das Geburtstagskind den Gästen als Dank für ihr Kommen mit nach Hause gibt. Das hört sich erst einmal nach einer guten Idee an, treibt aber natürlich unter übermotivierten Müttern Blüten, die kaum auszuhalten sind. Denn wenn eine Mutter die andere übertreffen möchte, dann kann das Mitgebsel zum Kindergeburtstag zu einer Kostenfalle werden. Die Frage, ob solch ein Geschenk überhaupt sein muss, darf durchaus erlaubt sein. Vielleicht spricht man dieses Thema einfach unter den Müttern an, mit denen der Geburtstag im Allgemeinen gefeiert wird. Denn wenn es nirgends ein Geschenk gibt, dann fühlt sich kein Kind schlecht mit dieser Entscheidung.
Mitgebsel – Alternativen und Abänderungen
Wenn man sich dem Mitgebsel nicht entziehen kann, dann sollte man das Geschenk auf ein Minimum zurückfahren. Es reicht, ein paar Gummibärchen und einen Lutscher nett einzupacken, um den heimgehenden Kindern eine Freude zu machen. Ebenfalls eine gute Idee ist es, die Tüten über den Nachmittag zu füllen. Denn meistens gibt es für die Sieger der vielen Spiele am Nachmittag eine Süßigkeit als Preis. Die kann dann in die Tüte wandern. Der Vorteil ist es, das keinem Kind schon um 16 Uhr vor lauter Essen übel ist, man dennoch ein Mitgebsel hat und die Kinder sogar noch stolz darauf sein können, weil sie sich den Preis selbst erspielt haben. So kann das Mitgebsel sogar noch zu einer schönen Idee werden, die Eltern und Kinder gleichermaßen begeistert.