Spielend lernen mit Kindern

Spielend lernen mit Kindern

Kinderspiele können wesentlich mehr sein als lediglich ein Zeitvertreib. Eltern können ihren Nachwuchs mit Spannung und Spaß auf den Ernst des Lebens vorbereiten. Lernspiele sollten allerdings für Kinder nicht in Arbeit ausarten, sondern sie mit originellen Ideen spielend zum Lernen animieren. Wenn die natürliche Neugier der Kleinen erst einmal geweckt wurde fördert die Freude an Spiel und Wissen auch das weitere Lernen. Ideal ist es wenn eingegangen wird auf die Persönlichkeit des einzelnen Kindes und das Spiel viele Sinne einbezieht.

Brettspiele können einzeln oder als Familienspiele die ganze Familie an einen Tisch bringen. Schon seit vielen Generationen sind sie in verschiedene Themen und Wissenswelten aufgeteilt. Spielen hilft Kindern und Eltern einander nahe zu sein.  Dramatische Actionspiele, amüsante Baukasten- und Laufspiele oder schwierige Taktikspiele begeistern dabei Jung und Alt. Es sollte allerdings das gerne spielen und nicht das lernen im Vordergrund stehen. In einer großen Angebotspalette sollte man auf das Alter achten, denn auch die Kleinen müssen voller Freude und Eifer gut mitspielen können. Für die jüngeren Mitspieler sollten die Spielregeln möglichst leicht verständlich sein.

Wichtig ist auch die Gleichheit der Gewinnchancen die jungen Mitspieler sollten auch einmal gegen die Eltern oder erwachsenen Gegner gewinnen können. Beim Memory zum Beispiel haben sie mit etwas Glück und Geschick häufig diese Chance, weil Kinder sich vieles gut merken können. Zudem hat es den Nebeneffekt, dass die Merkfähigkeit auch gleich gefördert wird. Dasselbe gilt für das gute alte „Koffer packen“.

Ich packe meinen Koffer und lege hinein….. und jedes Mal fügt der anschließende Spieler ein Gepäckstück hinzu. Das Spiel dauert, bis einer der Spieler die Gepäckstücke nicht mehr aufzählen kann. Dieses Spiel eignet sich gänzlich ohne Brett, Papier und Stift auch als Autoreisespiel.

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