Sprachreisen für Schüler: Freizeitspaß und Sprachunterricht perfekt kombiniert

Sprachreisen für Schüler: Freizeitspaß und Sprachunterricht perfekt kombiniertSchüler lernen nur gern, wenn der Unterricht lebendig gestaltet wurde und ihnen das Gefühl vermittelt werden kann, dass sie wertvolles Wissen erhalten, das auch einen praktischen Nutzen mit sich bringt.  Reine Theorie langweilt sie schnell und dann schwindet die Aufmerksamkeit rasant. Schon seit einigen Jahrzehnten wissen die Lehrer, dass mit praktischem Unterricht auch trockener Lernstoff eher im Gedächtnis haften bleibt und für viele Fächer gibt es bereits gut funktionierende Konzepte. Vor allem für Fremdsprachen gibt es eine tolle Möglichkeit, bei der das theoretisch erworbene Wissen in der Praxis angewendet werden kann – eine Sprachreise. Bereits nach wenigen Tagen akklimatisieren sich die Schüler und die vorher oft sehr holprige Aussprache verbessert sich mit jedem Tag in der Gastfamilie. Grammatik und der Wortschatz werden ganz automatisch trainiert und die Gasteltern bemühen sich um eine familiäre Atmosphäre, die das Lernen zusätzlich erleichtert.

Sprachtraining mit Muttersprachlern

Schülersprachreisen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn schon ein Aufenthalt von nur einer Woche bringt den Schülern einen dauerhaften Nutzen. Sie lernen nicht nur ihre theoretischen Kenntnisse im Mutterland der jeweiligen Fremdsprache praktisch anzuwenden, sondern sie erfahren auch viel über die Kultur und die Lebensweise des Landes. Untergebracht in Familien lernen sie deren Alltag kennen und trainieren Aussprache und Grammatik zusammen mit ihrer Gastfamilie. Bereits in den 8. Klassen der Mittel- und Gesamtschulen werden immer häufiger kurze Sprachreisen angeboten, die von den Schülern gern angenommen werden. Einige Stunden Unterricht an den Schulen, die die Gastgeschwister besuchen, gehören meist zum Pflichtprogramm und die Sprachschüler lernen so auch andere Unterrichtskonzepte und -formen kennen. Mit vielen neuen Eindrücken und einem gestärkten Selbstbewusstsein kehren die Schüler nach dem Ende ihrer Sprachreise zurück in ihre Familien und die Erlebnisse der Reise lassen die Jugendlichen schneller reifen als Gleichaltrige, die nicht in den Genuss einer Schülersprachreise kommen konnten.