Gesunde Ernährung im Kindergartenalter

Ist der Grundstein für eine gesunde Ernährung bereits im Kleinkindalter gelegt worden, braucht es keine große Umstellung wenn der Nachwuchs in den Kindergarten geht. Ein Apfel lässt sich einfach morgens in mundgerechte Stücke schneiden und auch Vollkornbrot oder ein Naturjoghurt passen in die Brotzeittüte. Gesunde Getränke wie Fruchtschorlen oder Mineralwasser sind für den Kindergarten ideal und viele Kindertagesstätten weisen junge Eltern auch auf ihr eigenes Angebot hin.

Gesund Essen im Kindergarten – Angebote nutzen und einbringen

In vielen Kindergärten gibt es bereits Initiativen für die gesunde Ernährung der Kinder. Fertigschnitten mit Milchcremefüllung sind dort nicht gern gesehen und frisches Obst liegt in Körben für die hungrigen Entdecker bereit. Auch gemeinsame Kochstunden werden abgehalten und die Kinder backen zusammen mit ihren Betreuern das Vollkornbrot für die Brotzeit oder kochen gemeinsam eine leckere Gemüsesuppe. So werden die Kinder schon früh an eine gesunde Ernährungsweise gewöhnt und es muss später kein großer Einschnitt erfolgen, weil Übergewicht oder Zahnprobleme auftauchen. In Kindertagesstätten, wo bisher keine Aktionen für eine gesunde Ernährung laufen, können Eltern selbst aktiv werden und mit dem Personal sprechen. Oft mangelt es nur an Ideen und ein paar Kleinigkeiten in der Gemeinschaftsküche und schon kochen alle zusammen. Der Garten der Betreuungsstätte bietet meist ausreichend Platz für ein kleines Gemüsebeet und wenn Elternpaare sich abwechselnd auch in den Ferien um die Pflanzen kümmern, können alle von den frischen Produkten profitieren.

Das Netz liefert Anregungen für gesunde Kost

Karotten in Scheiben geschnitten, sind innerhalb von ein paar Minuten gar und auch für Salzkartoffeln oder Rosenkohl braucht man keinen Abschluss als Koch. Online gibt es viele Rezeptideen, die sich ohne großes Vorwissen leicht nachkochen lassen und auch gesunde Vollkornkekse kann jeder innerhalb einer Stunde einfach im eigenen Backofen herstellen. Ein Lieferdienst für Hamburg und Umgebung darf natürlich auch die Teller füllen, solange die leckeren Speisen als Abwechslung gesehen werden.