Tagebücher ausspionieren tut man das?

Tagebuch

Gerade bei jungen Menschen erfreuen sich Tagebücher großer Beliebtheit. Ihnen vertrauen sie ihre Erlebnisse und Geheimnisse an. So wird das Tagebuch schnell zu einem guten Freund. Ein unbefugter Zugriff ist nicht erlaubt. Die Einträge dürfen nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis des Schreibenden gelesen werden. Dennoch interessieren sich viele Menschen, beispielsweise Eltern, Geschwister oder Freunde, für den Inhalt fremder Tagebücher.

Verschließbare Tagebücher zum Schutz

Um einer Spionage vorzubeugen, empfiehlt es sich, ein verschließbares Tagebuch zu kaufen und den Schlüssel bei sich zu behalten. Außerdem ist es ratsam, das Buch an einem sicheren Ort zu verwahren und diesen keinem Menschen zu verraten. Um neugierigen Fragen und Blicken aus dem Weg zu gehen, ist es hilfreich, auf das Briefgeheimnis zu verweisen, welches auch für Tagebücher gilt. Wer jedoch Blogs oder soziale Netzwerke im Internet als Tagebuch nutzt, muss damit rechnen, dass vertrauliche Daten weitergegeben oder sogar missbraucht werden. Sicherer ist es daher im Netz nach Festgeld-Zinsen im Vergleich zu recherchieren, um für die Zukunft vorzusorgen.

Nur im Notfall fremde Tagebücher lesen

Im äußersten Notfall greifen Eltern gern auf die Tagebücher ihrer Kinder zurück, um so einen besseren Einblick in deren Leben zu erlangen. Eigentlich ist auch das nicht erlaubt. Nur in besonderen Fällen darf auf ein Tagebuch zurückgegriffen werden, beispielsweise dann, wenn der Autor nachweislich in Gefahr ist. Dann darf das Tagebuch sogar für eventuelle Hinweise an die Polizei weitergegeben werden. In allen anderen Fällen dürfen selbst Eltern nicht auf die vertraulichen Daten ihrer Kinder zurückgreifen. Hier empfiehlt es sich, regelmäßig das Gespräch zu suchen und für ein vertrauensvolles Verhältnis zu sorgen. Dazu müssen Eltern jedoch ein hohes Maß an Geduld aufbringen und ihren Kindern Vertrauen schenken.