Gerade bei Technik-Spielzeug ist es für Eltern sehr wichtig, auf eine gute Qualität zu setzen, denn nur so haben Kinder wirklich Spaß an einem Spielzeug. Schlechtes Technik-Spielzeug ist häufig schon nach wenigen Tagen defekt oder gar ganz kaputt und die Kinder sind berechtigterweise enttäuscht. Damit es nicht so weit kommt, sollten Eltern bei Technik-Spielzeug auf einige Qualitätsmerkmale achten. Dazu gehört heute das GS-Siegel, das für Geprüfte Sicherheit steht. Hinter diesem Siegel steht der TÜV oder die Dekra. Über diese Richtlinien deutlich hinaus geht das neuere TÜV-Proof-Siegel. Es zeigt an, dass hier Maßstäbe geprüft wurden, die speziell für das Kinderspielzeug aufgestellt wurden. Damit hat man nicht nur ein im allgemeinen Sinne sicheres Spielzeug, sondern auch ein sicheres und kindgerechtes Spielzeug. Wer also ein Technik-Spielzeug verschenken möchte, der sollte mindestens auf das GS-Siegel Wert legen, besser noch das TÜV-Proof-Siegel anstreben.
Altersgerechtes Technik-Spielzeug – natürlich auch TÜV-geprüft
Genauso wichtig ist es aber auch, dass das ausgewählte Spielzeug zum Alter des beschenkten Kindes passt. Denn die gerade von Vätern sehr geschätzte Modelleisenbahn ist nur in den wenigsten Fällen auch ein Spielzeug für Kinder. Kleinkinder nehmen die hochwertige Bahn auseinander, Väter verzweifeln. Daher sollten die Altersangaben auf den Verpackungen des Spielzeugs beachtet werden. Gibt es keine Altersangabe, dann reicht oft der logische Verstand aus. Kleinteile haben in Kinderhänden nichts verloren. Etwa mit der Einschulung können Kinder technisches Spielzeug auch umsetzen. Schon ist ein erstes ferngesteuertes Auto, das aber mit wenigen Details versehen sein sollte. Der Fokus sollte auf Stabilität und nicht auf Detailtreue gelegt werden. Dieser Anspruch kann mit steigendem Alter immer weiter umgekehrt werden.