Kinder- und Jugendmedizin gestern und heute

Kinder- und Jugendmedizin gestern und heuteDie medizinische Versorgung hat im Laufe der Jahre große Fortschritte gemacht. Noch im vorletzten Jahrhundert gab es viele Medikamente nicht und so ist es nicht verwunderlich, dass die Lebenserwartung der Menschen zum damaligen Zeitpunkt relativ niedrig war.

Schaut man sich die Kinder– und Jugendmedizin von gestern und heute einmal genauer an, dann wird schnell klar, dass viele Kinder auch bei geringfügigen Erkrankungen oftmals mit dem Leben bedroht waren, weil es noch keine entsprechende Medizin gab. Grippeerkrankungen beispielsweise verliefen häufig tödlich, da es noch kein Antibiotika gab.

Aufgrund der vielfach herrschenden schlechten hygienischen Verhältnisse kam es in früheren Zeiten sehr oft zu schweren Durchfallerkrankungen und auch Lungenerkrankungen. Zahlreichen Bakterien waren Tür und Tor geöffnet, aber ein Wirkstoff gegen diese Erreger gab es nicht. Auch die sogenannten Staphylokokken gehörten dazu, die letztendlich aber auch dazu führten, dass das Penicillin entdeckt wurde.

Penicillin gilt als das erste Antibiotika, was vielen Kindern, Jugendlichen und natürlich auch Erwachsenen das Leben gerettet hat. Die Lebenserwartung der Menschen ist mutmaßlich auch durch die Erfindung vom Antibiotika deutlich gestiegen. Neben der Medizin zum Einnehmen sind aber auch die Impfstoffe eine gute Errungenschaft der heutigen Zeit. Masern, Mumps und Röteln beispielsweise haben lange ihren Schrecken verloren, da auch hierfür mittlerweile ein guter Impfstoff zur Verfügung steht. In fast allen Kinderarztpraxen ist das Impfen der kleinen und großen Kinder mittlerweile eine tägliche Prozedur, was von den meisten Eltern auch immer unterstützt wird. Durch das Impfen konnten viele Krankheiten gänzlich ausgerottet werden, sodass viele Eltern nun auch sehr beruhigt werden können.