Die vielen Skandale rund um Lebensmittel verunsichern die Verbraucher immer wieder. Egal ob es dabei um Gammelfleisch geht oder den neuesten Dioxinskandal, die Kunden haben das Gefühl, dass einfach zu wenig getan wird, um sie vor den Machenschaften der großen Konzerne zu schützen. Das ist einer der Gründe, warum viele Kunden auch heute schon gerne auf Biolebensmittel zurückgreifen. Denn Biolebensmittel sind quasi ohne Gesundheitsrisiken. Sie werden nicht chemisch behandelt und lagern daher auch keine Stoffe ein, die dem Körper des Menschen Schaden zufügen können. Gerade wer Kinder hat, der weiß um das Risiko und möchte es für die Kinder möglichst gering halten. Daher setzen viele Eltern heute auf Biolebensmittel.
Vorurteile bei Biolebensmittel zerstreuen
Biolebensmittel haben für viele Menschen jedoch einen großen Nachteil: die meist höheren Preise dieser Lebensmittel. Das Biolebensmittel teurer sind, lässt sich nicht ganz von der Hand weisen. Aber Teile der Kosten sind auf die Herstellungsverfahren, die aufwendiger sind als die traditionellen Produktionsprozesse, zurückzuführen. So ist es natürlich aufwendiger und daher auch teurer, die Tomaten in Erde zu pflanzen, als sie in Wasser aufzuziehen. Das Ergebnis spricht aber für sich, nicht nur was das Gesundheitsrisiko, sondern auch den Geschmack betrifft. Darüber hinaus ist es nicht von der Hand zu weisen, dass die Skandale um herkömmliche Lebensmittel auch auf den Preisdruck im Einzelhandel zurückzuführen sind. Wer immer billiger produzieren muss, der muss sich was einfallen lassen und greift im Zweifel auf unlautere Mittel zurück. Dass dies bei Lebensmitteln mit dem Prädikat Bio nicht passiert, dafür sorgen aufwendige und regelmäßige Kontrollen der Betriebe, die natürlich ohne Vorankündigung erfolgen. Nur so können Biolebensmittel garantiert werden, die ein möglichst geringes Risiko für die Gesundheit der Kinder darstellen.