Sprachreisen für Kinder erlangen jedes Jahr mehr und mehr an Bedeutung. Da die schulischen Anforderungen steigen, nutzen viele Eltern nun auch die Ferien, um ihrem Kind fördernd zur Seite zu stehen.
Sprachreisen – Anbieter haben ein breites Spektrum
Sprachreisen-Anbieter sehen sich als Kooperationspartner zwischen Eltern und Schule und bieten aus diesem Grund besonders auf dem Sektor Fremdsprachenunterricht zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese sind in der Regel aufgeteilt in Altersklassen und reichen von Angeboten für Grundschüler bis hin zu Kursen für Abiturienten.
Sprachreisen sind nicht dazu gedacht, kurzfristig eine schlechte Note zu verbessern. Sprachreisen sollen langfristig dazu führen, dass der Schüler einen besseren Zugang zur Fremdsprache erhält. Und dies ist in der Regel am besten im jeweiligen Gastland zu erreichen. Möglichst mit Freizeitwert und zum Teil auch spielerisch wird den Kindern das Wissen vermittelt.
Sprachreisen für Kinder lassen sich jedoch in zwei verschiedene Kategorien unterteilen. Zum einen gibt es Angebote, bei denen ein deutscher Fremdsprachenlehrer beim Unterricht dabei ist, zum anderen –und dies ist die Mehrzahl- wird die Reise von einem Muttersprachler des jeweiligen Landes geleitet. Eine Sprachreise in Begleitung eines deutschen Fremdsprachenlehrers ist in soweit von Vorteil, dass dieser über die Anforderungen der deutschen Schulen informiert ist, und entsprechend das Lehrprogramm steuern kann.
Tipp: Wer eine Sprachreise buchen möchte, der sollte darüber hinaus auch darauf achten, dass nicht mehr als 15 Kinder an der Reise teilnehmen und dass die Obergrenze an Unterrichtszeiten nicht überschritten wird. Vielfach wird auch ein schriftlicher Einstufungstest empfohlen. Wurden alle diese Punkte beachtet, so kann die Sprachreise eine gute Möglichkeit sein, das Fremdsprachenwissen zu erweitern und zu festigen. Und oftmals können hier auch Kontakte zu Gastfamilien geknüpft werden, die eine lebenslange Beständigkeit haben.