Wellness mit Kindern

Manche Eltern können ein Lied davon singen: Kindererziehung ist eine anstrengende Daueraufgabe, da kommen die eigenen Bedürfnisse allzu häufig leider zu kurz. Und viele Mütter klagen über Rückenschmerzen, fühlen sich ausgelaugt und brauchen dringend Erholung, wollen aber ganz bestimmt nicht ihr Kind bei Oma und Opa abgeben. Dann sollte man durchaus erwägen, einen Wellness-Urlaub zusammen mit den Kindern zu planen.

Wellness mit Kindern geht das?

Es gibt inzwischen sehr viele Hotels, die sich umfassend auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern eingestellt haben und für Eltern (und manchmal auch Kinder) Wellnessangebote entwickelt haben, die sich mit dem Familienurlaub gut kombinieren lassen. Auch wenn viele Hotels damit werben, sollte man doch bei der Auswahl des richtigen Angebots sorgfältig hinterfragen, ob das Hotel es mit der Kinderfreundlichkeit auch ernst meint. Gibt es Familienzimmer? Wie sieht es mit Kinderermäßigungen aus? Können Kinder am Tisch der Eltern genauso essen wie an extra Kindertischen zusammen mit neuen Freunden? Dürfen die Kinder in den Bade- und Saunabereich oder gibt es spezielle Bereiche für Kinder und andere, die den Eltern vorbehalten sind?

Hotels stellen sich auf den neuen Trend ein

Manche Hotels bieten Tobestunden im Poolbereich an, in der restlichen Zeit sind dann Sauna, Whirlpool und Ruheräume den Eltern vorbehalten. Gibt es eine Kinderbetreuung, während die Eltern die Wellnessangebote wahrnehmen? Dann können die Eltern auch einmal gemeinsam ein Heubad oder eine Entspannungsbehandlung genießen, es muss sich nicht immer einer um die Kinder kümmern. Wellness mit Kindern kann auch heißen, dass die Kinder schon jetzt an Entspannungsübungen, Massagen oder meditativen Bäder herangeführt werden. Besonders gut kommen erfahrungsgemäß Schokomassagen oder Klangmassagen bei Kindern richtig gut an.