Interkulturelle Ehen sind genau wie Patchwork-Ehen immer eine positive Bereicherung für Land und Kultur. Das Auge bekommt etwas zu sehen, was nicht üblich ist und genau aus dem Grund beschäftigt. Mittlerweile müsste es in allen Gegenden, oder zumindest in den nicht ganz so konservativen Gegenden keine Vorurteile solchen Ehen gegenüber mehr geben, doch es scheint dass Traditionen, oft über menschliche Bedürfnissen stehen. Interkulturell soll bedeuten, dass sich zwei unterschiedliche Nationalitäten vereinen. Diese Mischung als Ehe betrachtet gibt viele Vorteile.
Zum einen sind die Kinder die aus den Ehen hervorkommen immer in der Lage mehrere Sprachen zu sprechen oder zumindest noch zu erlernen. Zum anderen gibt es den vorteilhaften Effekt etwas Fremdes sehr nahe zu haben. Und um jenes besser zu verstehen, genügt ein freundlicher Besuch beim Nachbarn. Man kann sich schneller Austauschen und weiterentwickeln. Denn Nächstenliebe wird auch in sehr vielen anderen Ländern betrieben.
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Welche konkreten Vorteile und Nachteile ergeben solche Ehen?
Nun so etwas kann man natürlich nicht pauschalisieren, allerdings ist es so, dass man beobachtet hat, dass Kinder die solcher Ehen entspringen, schneller und besser sind in der Schule bezogen auf Sprachen. Das Erlernen und die Aussprache wären einige Faktoren auf die man sich berufen könnte. Deren Verständnisgrenze ist höher angesetzt und kann somit eher ausgereizt werden und sie können Dinge von ihrer zweiten Heimat bzw. Kultur erklären. Vorzüge gäbe es genug aufzulisten, doch um auch ein paar Nachteile zu nennen wäre es wahrscheinlich angebracht zu erwähnen, dass gerade solche Kinder dadurch auffallen, da sie anders aussehen oder anders Reden und dieses immer Anders sein, als seine Mitschüler, kann zu akuter Traurigkeit führen, wenn man als Zuständiger nicht sensibel genug mit dem Thema umgeht. Viele Fragen wie „wieso bin ich anders?“ „welches ist meine echte Heimat?“ und „wo gehöre ich eigentlich hin?“ sind nur ein paar von vielen Fragen die den Kindern und Jugendlichen aus Solchen Ehen ständig durch den Kopf gehen. Fest steht auch, dass gerade in der Schule unter hohem Druck es den Kindern auch passieren kann, dass sie Dinge mischen oder verwechseln, zum Beispiel bei einem Aufsatz Dinge in einer anderen Sprache niederschreiben, als es gerade erfordert wird.
Wie wirkt sich das auf die Kultur aus?
Gerade dieser Punkt ist sehr interessant da man sich vorstellen muss, wie wunderbar miteinander umgegangen wird. Grenzen werden gebrochen und Vorurteile gelöscht, interkulturelle Ehen sind trendy und selbstbewusst.
Es gibt allen Grund Kulturen zu mischen und zuzusehen wie sich der Horizont erweitert. Barrieren fallen und das Verständnis für neues ist Groß! Zwischenmenschliche Vorurteile können dadurch gebrochen werden und es gibt nichts Besseres als sich mit dem was man tut wohl zu fühlen.
Das Neuerlernte prägt die neueren Generationen und die tragen ebenfalls dazu bei, dass sich das erlernte und gut etablierte nicht verläuft – sondern gestärkt wird. Fest steht dass jeder Mensch einen kulturellen Hintergrund besitzt, welcher bei der Erziehung der Kinder oft eine große Rolle einnimmt. Von daher läuft alles ab, wie gewohnt, die Kinder erlernen ihre Hintergründe nur, dass es eben mehrere und unterschiedliche sein können.