Die Schulzeit stellt im Leben jedes Menschen eine wichtige Etappe dar. Sie umfasst nahezu die gesamte Jugend und den Kindern wird viel Wissen vermittelt, welches sie später im Berufsleben anwenden können und sollen. Viele Kinder freuen sich auf die Schulzeit, da sie wissen, dass sie dann zu den Älteren gehören. Andere Sprösslinge hingegen wissen von ihren Geschwistern mit wie viel Arbeit der Schulbesuch verbunden ist.
Unabhängig davon, ob das Kind sich freut oder nicht, sollten einige Lerntechniken vermittelt werden, welche dem Spross die Schulzeit erleichtern sollen. Es gibt verschiedene als wirkungsvoll erwiesene Methoden. Der Klassiker ist das Nutzen von Karteikarten. Viele Kinder lernen das Anwenden dieser Objekte im Sprachunterricht. Hier wird auf die Vorderseite entweder eine deutsche oder fremdsprachige Vokabel geschrieben. Die Rückseite wird mit der entsprechenden Übersetzung versehen. Für den Lernvorgang sollte der Karteikartenkasten in verschiedene Abteilungen eingeteilt werden. Zum Lernen nimmt das Kind nun die erste Karte und versucht, das Wort zu übersetzen. Ist die Antwort richtig, wird das Objekt in die nächste Abteilung gesteckt, andernfalls an das Ende der aktuellen Abteilung. Dies wird wiederholt bis alle Abteilungen abgearbeitet sind. Diese Lerntechnik funktioniert aber auch mit jedem anderen Fach. Statt Vokabeln werden hier Fragen und Antworten notiert.
Neue Erkenntnisse besagen, dass auch die Kreativität des Kindes beim Lernen gefördert werden soll. Das kann beispielsweise durch das Mind-Mapping erreicht werden. Das Kind schreibt in die Mitte eines unlinierten, weißen Blatt Papiers, einen Begriff aus dem Lernstoff. Nun muss es so viele Begriffe aufschreiben wie möglich, die zu dem Wort passen. Anschließend erfolgt die Verbindung mit Strichen an den Hauptbegriff. Eine weitere Lerntechnik die unbedingt vermittelt werden sollte, ist die Nutzung von Recherchebüchern und dem Computer. Im Schulalltag wird selbstständige Nachforschung zunehmend gefordert und der richtige Umgang mit Informationsmedien ist wichtig.